Nachdem ich vor einigen Tagen so ausgiebig über das schlechte Brot in Amerika geklagt habe, bin ich am darauf folgenden Tag in einen riesigen Biosupermarkt gestolpert, in dem es Unmengen and verschiedenen Brotsorten gab.
Ich meine nicht 20 verschiedenen Sorten Toastbrot (die hier auch angeboten werden); Nein ich meine Vollkornbrot. Richtiges Vollkornbrot. Ich war kurz davor auf die Knie zu fallen und den Boden zu küssen, auf dem das Regal mit dem VOLLKORNbrot stand.
Heute war ich wieder mit Tine verabredet und wie bei letzten Mal war es sehr schön.
Leider ist ihre Zeit in New York jetzt um. Sie fliegt am Dienstag zurück nach Deutschland.
Während unseres letzten Treffens hatte sie mir von einem Restaurant erzählt, welches sie mir heute gezeigt hat.
Es heißt Red Bamboo und ist ein vegetarisches/veganes Restaurant. In New York ist diese Esskultur und Lebensweise wesentlich verbreiteter als in deutschen Grissstädten. Es werden viele, Fleisch“-Gerichte angeboten, dabei handelt es sich dann um Ersatzprodukte wie Soja, Tofu oder Getreide, was aber genauso gewürzt wird wie Fleisch und daher ziemlich ähnlich schmeckt. Und nicht nur das es hervorragend schmeckt, es sieht auch noch wunderbar aus. Schon lange habe ich nicht mehr so schön zubereitetes Essen gesehen.
Ich bestellte Nudeln mit „Chicken“ was wirklich sehr gut geschmeckt hat.
Wir waren jedoch nicht die einzigen die dort essen wollten. Wie beim Arbeitsamt oder beim Arzt mussten wir uns in eine Liste Eintragen und durften dann auf einigen Stühlen im Eingang warten und dort schon die Karte studieren.
In Amerika ist schneller Service besonders wichtig. Das Essen kommt schnell, man isst und geht. Wenn man, wie in Deutschland, noch ein Bier und dann och eins trinken möchte geht man anschließend in eine Bar.
So wurden wir ziemlich schnell wieder auf die bitter kalte Straße gesetzt (Google sagt – 8°C + Wind), weil schon die nächsten auf einen Tisch warteten.
Sonntag, 20. Januar 2008
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