Dienstag, 29. Januar 2008
Brooklyn Bridge
Meine erste Nachtaufnahme!
Ziemlich kitschig und das Motiv wurde schon zu oft fotografiert, aber das musste einfach sein!
Gestern kamen die gedruckten Karten und sie sehen ganz gut aus.
Ich habe auch schon ein neues Projekt bekommen: Ich darf den Herbstkatalog des Verlages gestalten. Natürlich gibt es einige Dinge die nicht geändert werden können (z.B. Schrift) aber ich darf das ganze Ding layouten!
Sonntag, 27. Januar 2008
Shoppingerlebnis
Heute war ich im größten Fotoladen der Welt!!! Es war unglaublich!!!
Genau wie überall wo eis verdammt geil ist, ist es zu voll, aber das war egal. Die Auswahl war natrlich überwältigend. Egal was man sucht-dort wird man es finden. ganz egal ob analog oder digital, alt oder neu...
Wenn man sich für etwas entscheidet, bekommt man von einem Mitarbeiter (wovon es auch sehr, sehr viele in diesem Laden gibt) einen Bon und der Gegenstand wird mit einer Maschine ins Erdgeschoss geschickt, sodass man ganz bequem weiter schauen kann.
Wenn man dann bezahlt, muss man sich vor dem Anstellen entscheiden ob man bar oder mit Creditcard zahlt, um sich dann an der richtigen Kasse anzustellen. An der Kasse legt man dann den Bon vor, den man zuvor bekommen hat.
Wenn man mit Karte zahlt unterschreibt man nicht auf den Bon sondern auf einem Pad, genau wie beim Paketdienst, total durch digitalisiert. Nachdem bezahlen geht man dann zu einem Schalter wo man den gekauften Gegenstand abholt.
Irgendwie hat mich diese bequeme und durchstrukturierte Art des Einkaufens erst überfordert und anschließend fasziniert.
Mitten im Laden gab es sogar einen Tisch wo kostenlose, kleine Snacks und Getränke ausgeschenkt wurden.
Kundenservice ist hier eben nicht der Gleiche wie in Deutschland...
Genau wie überall wo eis verdammt geil ist, ist es zu voll, aber das war egal. Die Auswahl war natrlich überwältigend. Egal was man sucht-dort wird man es finden. ganz egal ob analog oder digital, alt oder neu...
Wenn man sich für etwas entscheidet, bekommt man von einem Mitarbeiter (wovon es auch sehr, sehr viele in diesem Laden gibt) einen Bon und der Gegenstand wird mit einer Maschine ins Erdgeschoss geschickt, sodass man ganz bequem weiter schauen kann.
Wenn man dann bezahlt, muss man sich vor dem Anstellen entscheiden ob man bar oder mit Creditcard zahlt, um sich dann an der richtigen Kasse anzustellen. An der Kasse legt man dann den Bon vor, den man zuvor bekommen hat.
Wenn man mit Karte zahlt unterschreibt man nicht auf den Bon sondern auf einem Pad, genau wie beim Paketdienst, total durch digitalisiert. Nachdem bezahlen geht man dann zu einem Schalter wo man den gekauften Gegenstand abholt.
Irgendwie hat mich diese bequeme und durchstrukturierte Art des Einkaufens erst überfordert und anschließend fasziniert.
Mitten im Laden gab es sogar einen Tisch wo kostenlose, kleine Snacks und Getränke ausgeschenkt wurden.
Kundenservice ist hier eben nicht der Gleiche wie in Deutschland...
Waschtag
Da ich wieder mal waschen musste, packte ich meine Sachen zusammen und ging in den Keller, wo sich der hausinterne Waschsalon befindet.
Kaum bin ich aus dem Fahrstuhl raus, laufen mir zwei mini-kleine Katzenbabys über den Weg. Etwas orientierungslos und auch noch etwas wackelieg auf den kurzen Beinchen tapern sie durch den keller und waren darauf, dass jemand zu spielen kommt.
Normalerweise schmeiss ich meine Wäsche rein und warte in der Wohnung darauf, dass sie fertig wird (so kuschelig ist es im Keller leider nicht, dass man da seine Zeit verbringen möchte), doch heute konnte ich mich nicht trennen...die Bilder sagen wohl alles...
Neue Bilder
New York |
Wenn ihr das Bild anklickt, werden ihr einige neue Bilder finden, die ich heute auf meienm Steifzug duch Manhattan gemacht habe.
Weitere Bilder von mir findet ihr hier–klick mich!
Freitag, 25. Januar 2008
Save the world
Seit vier Wochen bin ich nun in New York und nirgendwo habe ich mich so schnell zu Hause gefühlt wie hier.
Die momentanen Temperaturen sind mehr als gewöhnungsbedürftig, genau wie das nicht vorhandene Umweltbewusstsein der Amerikaner, doch alles andere ist mehr als Wunderbar. Ich liebe es in der U-Bahn die Leute zu beobachten. Auf so kleinem Raum so viele unterschiedliche Menschen zu sehen, fasziniert mich immer wieder. Hier ist wirklich jede Nation und Religion vertreten.
Diese Woche habe ich mein erstes Projekt beendet. Die Karte die ich entworfen habe, wurde an den Drucker geschickt und Anfang der nächsten Woche, werden sie uns dann auch schon geliefert. Ich bin sehr gespannt...
Das oben schon erwähnte nichtvorhandene Umweltbewusstsein schockiert mich immer wieder– obwohl ich selbst auch nicht die große Umweltschützerin bin.
Die Leute lassen ihren Müll fallen wo gehen und stehen. Egal ob auf der Straße oder im Bus. Das halbgegessene Sandwich verschwindet einfach unter dem Sitz.
Hier gibt es vermutlich noch mehr Mülleimer als in Deutschland, aber die sind überflüssig, da die Menschen hier scheinbar nicht wissen, was man mit ihnen anstellt.
Die Heizung ist nicht regulierbar. Sie heizt den ganzen Tag auf Hochtouren und wenn es zu warm werden sollte schaltet man einfach die Klimaanlage ein Und wenn man einkaufen geht, werden zwei Tüten übereinander gestülpt.
Da können wir in Deutschland noch soviel Müll sortieren, Smart fahren und Jutebeutel mit zum Einkaufen nehmen– gegen das was die Amis fabrizieren kommen werden wir nie ankommen.
Sonntag, 20. Januar 2008
Chicken or Beef
Nachdem ich vor einigen Tagen so ausgiebig über das schlechte Brot in Amerika geklagt habe, bin ich am darauf folgenden Tag in einen riesigen Biosupermarkt gestolpert, in dem es Unmengen and verschiedenen Brotsorten gab.
Ich meine nicht 20 verschiedenen Sorten Toastbrot (die hier auch angeboten werden); Nein ich meine Vollkornbrot. Richtiges Vollkornbrot. Ich war kurz davor auf die Knie zu fallen und den Boden zu küssen, auf dem das Regal mit dem VOLLKORNbrot stand.
Heute war ich wieder mit Tine verabredet und wie bei letzten Mal war es sehr schön.
Leider ist ihre Zeit in New York jetzt um. Sie fliegt am Dienstag zurück nach Deutschland.
Während unseres letzten Treffens hatte sie mir von einem Restaurant erzählt, welches sie mir heute gezeigt hat.
Es heißt Red Bamboo und ist ein vegetarisches/veganes Restaurant. In New York ist diese Esskultur und Lebensweise wesentlich verbreiteter als in deutschen Grissstädten. Es werden viele, Fleisch“-Gerichte angeboten, dabei handelt es sich dann um Ersatzprodukte wie Soja, Tofu oder Getreide, was aber genauso gewürzt wird wie Fleisch und daher ziemlich ähnlich schmeckt. Und nicht nur das es hervorragend schmeckt, es sieht auch noch wunderbar aus. Schon lange habe ich nicht mehr so schön zubereitetes Essen gesehen.
Ich bestellte Nudeln mit „Chicken“ was wirklich sehr gut geschmeckt hat.
Wir waren jedoch nicht die einzigen die dort essen wollten. Wie beim Arbeitsamt oder beim Arzt mussten wir uns in eine Liste Eintragen und durften dann auf einigen Stühlen im Eingang warten und dort schon die Karte studieren.
In Amerika ist schneller Service besonders wichtig. Das Essen kommt schnell, man isst und geht. Wenn man, wie in Deutschland, noch ein Bier und dann och eins trinken möchte geht man anschließend in eine Bar.
So wurden wir ziemlich schnell wieder auf die bitter kalte Straße gesetzt (Google sagt – 8°C + Wind), weil schon die nächsten auf einen Tisch warteten.
Ich meine nicht 20 verschiedenen Sorten Toastbrot (die hier auch angeboten werden); Nein ich meine Vollkornbrot. Richtiges Vollkornbrot. Ich war kurz davor auf die Knie zu fallen und den Boden zu küssen, auf dem das Regal mit dem VOLLKORNbrot stand.
Heute war ich wieder mit Tine verabredet und wie bei letzten Mal war es sehr schön.
Leider ist ihre Zeit in New York jetzt um. Sie fliegt am Dienstag zurück nach Deutschland.
Während unseres letzten Treffens hatte sie mir von einem Restaurant erzählt, welches sie mir heute gezeigt hat.
Es heißt Red Bamboo und ist ein vegetarisches/veganes Restaurant. In New York ist diese Esskultur und Lebensweise wesentlich verbreiteter als in deutschen Grissstädten. Es werden viele, Fleisch“-Gerichte angeboten, dabei handelt es sich dann um Ersatzprodukte wie Soja, Tofu oder Getreide, was aber genauso gewürzt wird wie Fleisch und daher ziemlich ähnlich schmeckt. Und nicht nur das es hervorragend schmeckt, es sieht auch noch wunderbar aus. Schon lange habe ich nicht mehr so schön zubereitetes Essen gesehen.
Ich bestellte Nudeln mit „Chicken“ was wirklich sehr gut geschmeckt hat.
Wir waren jedoch nicht die einzigen die dort essen wollten. Wie beim Arbeitsamt oder beim Arzt mussten wir uns in eine Liste Eintragen und durften dann auf einigen Stühlen im Eingang warten und dort schon die Karte studieren.
In Amerika ist schneller Service besonders wichtig. Das Essen kommt schnell, man isst und geht. Wenn man, wie in Deutschland, noch ein Bier und dann och eins trinken möchte geht man anschließend in eine Bar.
So wurden wir ziemlich schnell wieder auf die bitter kalte Straße gesetzt (Google sagt – 8°C + Wind), weil schon die nächsten auf einen Tisch warteten.
Donnerstag, 17. Januar 2008
Es ist nass. Es ist kalt.
Das ist eine scheiß Kombination.
Doch diese Stadt ist so wunderbar wundervoll. Da kann man auch schon mal über das Wetter hinweg sehen.
Heute war ich nach der Arbeit gleich um die Ecke des Verlages einkaufen. An der Kasse fragte mich der Mann an der Kasse ob ich aus Polen kommen würde, was vermutlich daran liegt, dass ich ständig Buchstaben und Worte verschlucke, was zeitweise sehr hart und holperig klingen mag.
Ich erzählte ihm, dass ich aus Deutschland komme und darauf hin auf antwortete er auch etwas holperig, aber auf deutsch: Sie sind eine sehr schöne Frau. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.
Vermutlich sind das die einzigen Sätze auf deutsch die er beherrscht, aber das ist mir egal- das geht runter wie Öl.
In den letzten drei Wochen habe ich so viele Komplimente bekommen, wie in meinem ganzen Leben noch nicht. Daran kann man sich problemlos gewöhnen.
Nachdem meine erste Woche im Praktikum sehr ruhig war, habe ich in dieser Woche erste eigene Projekte zugeteilt bekommen. Momentan arbeite ich an einer Postkarte, die gleichzeitig auch ein Eventkalender fürs Quartal ist. Es bringt Spaß und man lernt die Leute immer besser kennen.
Mittags gehe ich hin und wieder mit der anderen Praktikantin etwas essen. In der Umgebung gibt es einige Salatbars, die zwar teuer aber sehr gut sind.
Gutes Essen ist hier im Allgemeinen unbezahlbar und es wundert mich gar nicht, warum in diesem Land so viele Menschen fett sind. Alles wird in riesigen Portionen angeboten und nichts macht satt.
Milchprodukte, die für mich als Vegetarier unverzichtbar sind, kosten noch mehr als frisches Obst und Gemüse. Halbwegs guten und bezahlbaren Käse habe ich in den umliegenden Supermärkten noch nicht gefunden. So wie so haben die hier nur Labberkäse, wie Cheddar und Morzarella. Natürlich ist die riesige Auswahl an Schalblettenkäse nicht zu missachten Wer will das auf Labberbrot essen???
Ich dachte nicht, dass ich jemals so einen Jieper auf Vollkornbrot haben werde– und das schon nach weniger als drei Wochen in Amerika.
Naiv habe ich nach dem „dunklen“ Brot im Regal gegriffen, was nach richtig leckererem Graubrot aussah– wie schon gesagt: Naiv!!!
Genau das Gleiche wie normales Toast, scheinbar nur eingefärbt. Andere Backwaren wie Brötchen schmecken wie aufgetaute TK-Brötchen vor dem Backen und sie haben auch die gleiche Konsistenz.
Vor einiger Zeit, lange bevor meine Reise auch nur annähernd geplant war, habe ich eine Reportage über New York gelesen. Am Ende des Artikels war eine List die hieß: XX Dinge woran sie merken, dass sie ein richtiger New Yorker sind.
Ganz weit vorn stand, dass man sich mit den Kakalaken in der eigenen Wohnung angefreundet hat.
Vor einigen Tagen erklärte mir Naz warum sie mein Brot in de Kühlschrank gelegt hat und ich dachte ich sterbe. Ich kann mit vielen Dingen Leben, aber ich möchte keiner Kakalake in der Küche und auch sonst nirgendwo über den Weg laufen.
Von da an stockte mir der Atem, bei allem was ich hörte. Unser Haus ist sehr hellhörig und der Müllschlucker- ja ein richtiger Müllschlucker- ist nicht weit von unser Haustür entfernt. Jedes mal begann mein Herz zu rasen wenn ich die Küche gehen musste und ich war jedes Mal sehr schnell wieder draußen.
Einige Tage später packte sie dann meine Cornflakes auf den Kühlschrank. Ich wunderte mich, denn ich wusste nicht das Kakalaken Zip-Beutel öffnen können.
Doch Naz hatte mittlerweile herausgefunden, dass wir keine Kakalaken sondern Mäuse in der Küche haben. Diese Information beruhigte mich sehr!!!
Sie legte Gift aus und schwups- am nächsten Morgen lag die erste Maus mausetot auf dem Boden.
Als ich heute zu Hause ankam war meine Zimmertür abgeschlossen. Ich war mir sicher sie nicht mal zu gezogen zu haben.
Naz hatte mir den Schlüssel gegeben, er hängt mit an meinem Schlüsselbund.
Ich habe ihn bis heute nicht benutzt und auch nicht einmal getestet.
Ich dachte mir, dass Naz sie verschlossen hatte, da heute die Handwerker da waren, weil die Mieter in der Wohnung über uns einen Rohrbruch hatten und es in unserem Bad regnete.
Ich versuchte die Tür zu öffnen, doch zu meiner Schande bekam ich es nicht hin.
Ich hoffte auf einen Trick oder etwas Ähnliches und rief Naz an, die gleich auf mich einredete um es mir alles zu erklären. Es war wie ich es mir gedacht habe, doch leider wusste sie auch nicht, was mit der Tür los war.
Sie riet mir zum Hausverwalter zu gehen, der auch hier im Haus wohnt.
WIE PEINLICH!
Ich muss zum Hausverwalter um meine Zimmertür zu öffnen!!!
Er, über 2 m groß, milkafabend, Anfang 30 und so gut wie unbekleidet öffnet mir strahlend die Tür und hört sich mein Problem an und sagt, dass er gleich da sein würde.
Ich wartete nicht lange in der Wohnung, er hatte sich ein T-shit angezogen ( das nicht zur Boxershorts passte, die alles war was er sonst anhatte) und „zum Glück“ schaffte er es auch nicht, die Tür zu öffnen.
Ich wäre auch gestorben, wenn es Klick gemacht hätte und die Tür auf gegangen wäre, sobald er den Schlüssel in die Hand nahm.
Er überlegte kurz und entschloss sich dann über die Zimmerwand zu klettern.
Mein Zimmer ist nachträglich vom Wohnzimmer abgetrennt worden und die Wand wurde nur bis ca. 15-20cm unter die Decke gezogen.
Junior, so sein Name, ist wirklich nicht dick aber etwas muskulös. Und 15-20 cm sind auch für einen magersüchtigen schon fast schwierig.
Er quälte sich die Wand hoch, nicht ohne ein paar Schaufensterpuppen von den Regalen zu reißen und quetschte sich durch den Spalt zwischen Wand und Decke. Mit dem einen Bein hing er noch auf der einen Seite und mit dem anderen erreichte er schon fast den Boden im Zimmer und schon machte es Klick– und die Tür ging auf...
Sonntag, 13. Januar 2008
Besuch
Gestern war ich mit Tine, der Tochter unseres Nachbarn in Fleckeby, die ich bis jetzt noch nicht kannte, im Kino. Wir haben uns den Film Eastern Promises in einem kleinen Kino in Manhattan angesehen. Leider hat sich vor Tine ein riesiger Typ und vor mich eine Frau mit wild toupiertem Haar gesetzt, was es etwas schwierig mache einen Blick auf die Leinwand zu erhaschen. So saßen wir beide mit dem Ohr auf der Schulter dort und haben den Film aus einem etwas anderen Winkel angesehen. Der Film hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er teilweise etwas du brutal war. Es ging um eine Familiengeschichte, eng verschlungen mit der russischen Mafia.
Anschließend waren wir in Brooklyn in einer netten, kleinen Tea Lounge. Es war schön mal wieder mit jemandem einfach zu quatschen und die Erlebnisse mit jemandem zu teilen, der gleichen Erfahrungen gemacht hat.
Gestern war ich schon wieder in Coney Island- ich liebe es dort. Das Wetter ist fantastisch. Es ist mild und die Sonne schein und wo ist es dann besser als am Meer? Die ersten Menschen waren schon baden, mal sehen wie lange ich mich noch beherrschen kann...
Wir haben im Keller einen eigenen Waschsalon, was ich sehr praktisch finde. Es ist viel billiger als in Deutschland zu waschen. Man kauft eine Chipkarte, läd diese auf und steckt sie dann in die Maschine oder in den Trockner. Es ist praktisch wenn man einfach nur mit dem Fahrstuhl in den Keller fahren muss.
Zwischendurch kann man wieder hoch fahren und sich beschäftigen.
Als ich gestern wieder runter fuhr um meine Sachen aus dem Trockener zu nehmen, standen zwei Polizisten vor dem Fahrstuhl und fragten mich, was ich vor habe. Das at mich sehr irritiert ...Was machen zwei Polizisten bei uns im Keller????
Anschließend waren wir in Brooklyn in einer netten, kleinen Tea Lounge. Es war schön mal wieder mit jemandem einfach zu quatschen und die Erlebnisse mit jemandem zu teilen, der gleichen Erfahrungen gemacht hat.
Gestern war ich schon wieder in Coney Island- ich liebe es dort. Das Wetter ist fantastisch. Es ist mild und die Sonne schein und wo ist es dann besser als am Meer? Die ersten Menschen waren schon baden, mal sehen wie lange ich mich noch beherrschen kann...
Wir haben im Keller einen eigenen Waschsalon, was ich sehr praktisch finde. Es ist viel billiger als in Deutschland zu waschen. Man kauft eine Chipkarte, läd diese auf und steckt sie dann in die Maschine oder in den Trockner. Es ist praktisch wenn man einfach nur mit dem Fahrstuhl in den Keller fahren muss.
Zwischendurch kann man wieder hoch fahren und sich beschäftigen.
Als ich gestern wieder runter fuhr um meine Sachen aus dem Trockener zu nehmen, standen zwei Polizisten vor dem Fahrstuhl und fragten mich, was ich vor habe. Das at mich sehr irritiert ...Was machen zwei Polizisten bei uns im Keller????
Mittwoch, 9. Januar 2008
Dolphin
Nichtsahnend schlendere ich heute von der U-Bahn, die einige Blocks entfernt ist, nach Hause und mache noch einen Abstecher zu Supermarkt.
Auf ein Mal ruft jemand meinen Namen- mitten in New York! Total irritiert schau ich mich um, und wer steht vor mir und freut sich, wie ein Eichhörnchen, das seine vergrabenen Nüsse wieder gefunden hat?
Der Typ aus dem Supermarkt von Montag, der übrigens Dolphin heißt. Er erzählt mir was von Vorsehung und dass es etwas zu bedeuten hätte, dass wir uns wieder treffen. Wieder will er meine Nummer haben und fragt ob ich jetzt kochen werde. Er scheint aufs kochen zu stehen oder er hatte Hunger und wollte sich selbst einladen.
Dieses Mal gelang es mir ihn schneller abzuwimmeln; ich konnte ja auch nicht auf die Unterstützung des Supermarktsecuritymannes hoffen.
Am Dienstag war die „ Arena“ für einen Spotdreh von Coca Cola vermietet und wurde hierfür vollkommen leer geräumt. Alle Bücher wurden verpackt und ins Lager gebracht.
Heute musste die Aktion rückgängig gemacht werden und das heißt ich hatte endlich etwas zu tun. Mit vielen anderen wurde erst alles umgestellt und anschließend wurden die Bücher wieder aufgebaut.
Es war toll, denn so hatte ich die Chance mich auch mal mit den anderen zu unterhalten.
Die andere Praktikantin die zur Zeit da ist, kommt aus Frankreich und Susanne, die mit dem Chef verheiratet ist kommt auch aus Deutschland.
Da ich anschließend auch nicht viel zu tun hatte, sollte ich mich mit den Büchern vertraut machen. So durfte ich den ganzen Nachmittag durch den Laden schleichen und mir einen tollen Bildband nach dem anderen ansehen.
Überall stehen massive, lange und sogar bequeme Kirchenbänke rum, auf denen man wunderbar den Nachmittag verbringen kann.
Gestern habe ich einen Ausflug zur Freiheitsstatue gemacht, was aber leider ziemlich enttäuschend war.
Ich war so naiv zu glauben, dass in der Woche nicht viel los sein würde, aber natürlich habe ich mich getäuscht! Eine riesige Gruppe pubertärer, deutscher Highschoolaustauschschüler stand vor mir, die die ganze Zeit nur übers rumlecken, fremdgehen während des Austausches und saufen geredet haben. Selten habe ich mir so sehr Ohropax gewünscht!
Fast eine Stunde, inkl der ersten Sicherheitskontrolle, hat es gedauert, bis ich endlich auf die Fähre kam, die einen nach Libertyisland bringen sollte.
Um dann in die Statue, bzw. auf den Sockel zu gelangen musste man durch noch eine Sicherheitskontrolle. Also wieder Jacke, Mütze, Taschen und Gürtel ablegen und durch das Piepding gehen. Dieses war etwas so groß wie ein Dixiklo und pustete einen auch noch von oben bis unten ab.
Bei der Sicherheitskontrolle wurde dann mein APFEL konfisziert.
Zwar hat man von der Insel und dem Sockel auf dem die Statue steht einen tollen Ausblick auf Manhattans Südspitze, doch das ist keine Entschädigung dafür, dass man seit dem 11. Sept. nicht mehr in die Statue selbst hinauf darf.
Auf ein Mal ruft jemand meinen Namen- mitten in New York! Total irritiert schau ich mich um, und wer steht vor mir und freut sich, wie ein Eichhörnchen, das seine vergrabenen Nüsse wieder gefunden hat?
Der Typ aus dem Supermarkt von Montag, der übrigens Dolphin heißt. Er erzählt mir was von Vorsehung und dass es etwas zu bedeuten hätte, dass wir uns wieder treffen. Wieder will er meine Nummer haben und fragt ob ich jetzt kochen werde. Er scheint aufs kochen zu stehen oder er hatte Hunger und wollte sich selbst einladen.
Dieses Mal gelang es mir ihn schneller abzuwimmeln; ich konnte ja auch nicht auf die Unterstützung des Supermarktsecuritymannes hoffen.
Am Dienstag war die „ Arena“ für einen Spotdreh von Coca Cola vermietet und wurde hierfür vollkommen leer geräumt. Alle Bücher wurden verpackt und ins Lager gebracht.
Heute musste die Aktion rückgängig gemacht werden und das heißt ich hatte endlich etwas zu tun. Mit vielen anderen wurde erst alles umgestellt und anschließend wurden die Bücher wieder aufgebaut.
Es war toll, denn so hatte ich die Chance mich auch mal mit den anderen zu unterhalten.
Die andere Praktikantin die zur Zeit da ist, kommt aus Frankreich und Susanne, die mit dem Chef verheiratet ist kommt auch aus Deutschland.
Da ich anschließend auch nicht viel zu tun hatte, sollte ich mich mit den Büchern vertraut machen. So durfte ich den ganzen Nachmittag durch den Laden schleichen und mir einen tollen Bildband nach dem anderen ansehen.
Überall stehen massive, lange und sogar bequeme Kirchenbänke rum, auf denen man wunderbar den Nachmittag verbringen kann.
Gestern habe ich einen Ausflug zur Freiheitsstatue gemacht, was aber leider ziemlich enttäuschend war.
Ich war so naiv zu glauben, dass in der Woche nicht viel los sein würde, aber natürlich habe ich mich getäuscht! Eine riesige Gruppe pubertärer, deutscher Highschoolaustauschschüler stand vor mir, die die ganze Zeit nur übers rumlecken, fremdgehen während des Austausches und saufen geredet haben. Selten habe ich mir so sehr Ohropax gewünscht!
Fast eine Stunde, inkl der ersten Sicherheitskontrolle, hat es gedauert, bis ich endlich auf die Fähre kam, die einen nach Libertyisland bringen sollte.
Um dann in die Statue, bzw. auf den Sockel zu gelangen musste man durch noch eine Sicherheitskontrolle. Also wieder Jacke, Mütze, Taschen und Gürtel ablegen und durch das Piepding gehen. Dieses war etwas so groß wie ein Dixiklo und pustete einen auch noch von oben bis unten ab.
Bei der Sicherheitskontrolle wurde dann mein APFEL konfisziert.
Zwar hat man von der Insel und dem Sockel auf dem die Statue steht einen tollen Ausblick auf Manhattans Südspitze, doch das ist keine Entschädigung dafür, dass man seit dem 11. Sept. nicht mehr in die Statue selbst hinauf darf.
Montag, 7. Januar 2008
Heiratsantrag
Heute habe ich meinen Supervisor Kiki kennen gelernt.
Ihr deutscher Akzent ist so ausgeprägt, dass ein es Leichtes ist sie zu verstehen. Sie hat mich ein bisschen in das Verlagsgeschehen eingeweiht und mir erklärt wie alles läuft.
Auch heute hatte ich nicht viel zu tun, da sie heute erst aus den Ferien zurück gekommen ist und das Jahr grade beginnt.
Hauptsächlich habe ich den aktuellen und den letzten Katalog studiert, um einen Überblick zu bekommen, was der Verlag produziert. Auch beide zusammen sind leider nicht so umfangreich um einen ganzen Tag damit zu füllen...
Einige kleine Aufgaben hatte ich durfte ich schon erledigen: So habe ich mit Kiki Proofs und ein „Blueprint“ für einige Bücher kontrolliert, die bald erscheinen.
Für alle nicht Grafiker:
Proofs sind Drucke von Bildern, die unter Realbedingungen vorab gedruckt werden um evl. Farbfehler zu entdecken und zu kontrollieren. Ein Bluebrint ist ein Druck der schon wie ein Buch aussieht und auch gebunden ist um Seitenzahlen und Bilder etc zu kontrollieren.
Da die Arene, so wird der Laden genannt, morgen für ein shoting gebraucht wird, arbeiten ale zu hause, was für mich heißt: ich habe frei.
Im Supermarkt wurde ich heute von einem Peruaner angequatscht, der mich gar nicht wieder gehen lassen wollte. Ich sagte zu allen „ja, ja“ und ließ ihn quatschen, bis er meine Nummer haben wollte (die ich ihm natürlich nicht gegeben habe). Er wollte unbedingt, dass ich ihm deutsch beibringe, mit ihm Kaffe trinken gehe und ihm „seine neue CD“ gestalte.zu guter letzt hat er mich auch noch in das Haus seines Bruders nach Peru eingeladen.
Als ich es nach 10 Minuten geschafft habe mich los zu reißen, kam der Securitymann um zu sehen was hier vor sich ging.
Ich nutze meine Chance und machte mich aus dem Staub, während die beiden Männer diskutierten und der Securitymensch dem Peruaner klar machte, dass er nicht einfach Frauen anquatschen könnte.
Auf dem Weg nach Hause wurde mir dann auch noch ein Heiratsantrag von einem weiteren, wildfremden Südamerikaner gemacht.
Also jeder der auf der Suche nach einem Mann ist sollte hier her kommen – man knüpft hier Kontakte (auch ohne, dass man es will =))
Ihr deutscher Akzent ist so ausgeprägt, dass ein es Leichtes ist sie zu verstehen. Sie hat mich ein bisschen in das Verlagsgeschehen eingeweiht und mir erklärt wie alles läuft.
Auch heute hatte ich nicht viel zu tun, da sie heute erst aus den Ferien zurück gekommen ist und das Jahr grade beginnt.
Hauptsächlich habe ich den aktuellen und den letzten Katalog studiert, um einen Überblick zu bekommen, was der Verlag produziert. Auch beide zusammen sind leider nicht so umfangreich um einen ganzen Tag damit zu füllen...
Einige kleine Aufgaben hatte ich durfte ich schon erledigen: So habe ich mit Kiki Proofs und ein „Blueprint“ für einige Bücher kontrolliert, die bald erscheinen.
Für alle nicht Grafiker:
Proofs sind Drucke von Bildern, die unter Realbedingungen vorab gedruckt werden um evl. Farbfehler zu entdecken und zu kontrollieren. Ein Bluebrint ist ein Druck der schon wie ein Buch aussieht und auch gebunden ist um Seitenzahlen und Bilder etc zu kontrollieren.
Da die Arene, so wird der Laden genannt, morgen für ein shoting gebraucht wird, arbeiten ale zu hause, was für mich heißt: ich habe frei.
Im Supermarkt wurde ich heute von einem Peruaner angequatscht, der mich gar nicht wieder gehen lassen wollte. Ich sagte zu allen „ja, ja“ und ließ ihn quatschen, bis er meine Nummer haben wollte (die ich ihm natürlich nicht gegeben habe). Er wollte unbedingt, dass ich ihm deutsch beibringe, mit ihm Kaffe trinken gehe und ihm „seine neue CD“ gestalte.zu guter letzt hat er mich auch noch in das Haus seines Bruders nach Peru eingeladen.
Als ich es nach 10 Minuten geschafft habe mich los zu reißen, kam der Securitymann um zu sehen was hier vor sich ging.
Ich nutze meine Chance und machte mich aus dem Staub, während die beiden Männer diskutierten und der Securitymensch dem Peruaner klar machte, dass er nicht einfach Frauen anquatschen könnte.
Auf dem Weg nach Hause wurde mir dann auch noch ein Heiratsantrag von einem weiteren, wildfremden Südamerikaner gemacht.
Also jeder der auf der Suche nach einem Mann ist sollte hier her kommen – man knüpft hier Kontakte (auch ohne, dass man es will =))
Samstag, 5. Januar 2008
Coney Island
Heute war ich in/auf Coney Island. Die U-Bahnlinie die bei mir um die Ecke fährt, braucht ca. 15 Minuten dorthin und man ist gleich in einer anderen Welt.
Coney Island ist der südliche Zipfel Long Islands der direkt an der Atlantikküste liegt.
Im Sommer muss dort die Hölle los sein, aber an einem sonnigen Samstagvormittag im Januar trifft man hauptsächlich Menschen mit Krückstock, Rollator und im elektrischen Rollstuhl, die auch nur auf der Promenade unterwegs sind.
Coney Island hat den Charme eines Seebades an der Ostsee gepaart mit einem Jahrmarkt.
Die Promenade ist gesäumt durch Wohnblöcke und Freizeitparks, wofür Coney Island unter anderem auch bekannt ist. (Siehe Fotoalbum)
Es war eine wunderbare Abwechslung weit sehen zu können und das Meer rauschen zu hören, anstatt nur Häuser die bis in den Himmel reichen zu sehen.
Anschließend war ich in der 5th Av in Brooklyn. Die Gegend ist das vergleichbar mit Berlin-Mitte.
Durch Zufall hatte ich auf einer Internetseite einen Laden entdeckt, den ich unbedingt sehen wollte. Doch nicht nur dieser Laden (www.cogandpearl.com), sondern auch die drum herum waren zauberhaft. Viele Läden erinnerten mich an Dänemark und Noa Noa.
ICH WAR VERZÜCKT!
Ich kann jedem der nach NY kommt und auf der Suche nach schönen Dingen ist, empfehlen hier vorbei zu schauen. Neben tollen, individuellen Geschäften gibt es tolle Kaffees, Bars und Bioläden.
Freitag, 4. Januar 2008
Startschuss
Heute war mein erster Tag bei Powerhousebooks. Der Verlag liegt zwischen der Brooklyn- und Manhattanbridge, umgeben von lauter hippen Stores und Kaffees.
Viel kann ich noch nicht sagen, da ich heute kaum etwas gemacht habe.
Der Laden selbst ist sehr stylish, genau wie das Büro, das offen wie auf einer Stufe über dem Buchladen ist.
Queens
Gestern Mittag war ich das erste Mal in Manhattan nur um zu schauen. In einem meiner Reisefueher habe ich einen Hiweis auf eine Papeterie gfunden und das sollte dann auch mein ersten Ziel sein. Es dauerte lange bis ich mich da wieder losreissen konnte, da dies wohl der schoenste Laden ist, in dem ich je war!
Anschliessend habe ich mir den Tannenbaum am Rockefellercenter angesehen nd bin dann auf der 5th Av gelandet, wo sich die schicken Geschaefte aneinander reihen. Unter ihnen- weniger nobel- auch H&M. Ich ging rein um mich etwas aufzuwaermen und ein kleines Heimatgefuehl zu verspueren. Krank aber wahr: es funktoniert.
Da es dort genau so aussieht wie in Kiel, Hamburg oder Berlin faellt es nicht auf, dass man so weit weg von zu Hause ist.
Nachmittags hat mich Nas mit nach Queens genommen, da sie dort einige ihrer Sachen verkaufen wollte. Wir fuhren mit dem Auto hin und es scheint wirklich nicht schwer zu sein seinen Fueherschein in den USA zu bekommen. Zeitweise hatte ich auf dem Highway grosse Angst und vesuchte mir immer wieder einzureden, dass Volvos sicher sind.
In Queen leben viele Menschen aus Pakistan und Indien, sodass es dort eine grosse Community existiert. Nas ist erst seit kurzem selbststaendig. Sie designt Kleidung fuer Frauen und Kinder die ein bisschen nach Bollywood aussehen.
Es war sehr interessant und amuesant beim handeln mit ihren Landsleuten zu zusehen.
Jeder versucht den Preis zu druecken und es ist nicht leicht seine Sachen gewinnbringend an den Mann zu bekommen. Auch die Kunden versuchen zu handeln- der Preis an der Ware ist nur ein grober Richtwert.
Nachdem wir drei Laeden abgeklappert haben, lud sie mich in ein pakistanisches Restaurant ein, wo wir Kartoffeltaschen mit verschiedenen Saucen geniessen konnten.
Heute hat sie mich zu einer indischen oder pakistanischen Hochzeit eingeladen... ich bin sehr gespannt...
Anschliessend habe ich mir den Tannenbaum am Rockefellercenter angesehen nd bin dann auf der 5th Av gelandet, wo sich die schicken Geschaefte aneinander reihen. Unter ihnen- weniger nobel- auch H&M. Ich ging rein um mich etwas aufzuwaermen und ein kleines Heimatgefuehl zu verspueren. Krank aber wahr: es funktoniert.
Da es dort genau so aussieht wie in Kiel, Hamburg oder Berlin faellt es nicht auf, dass man so weit weg von zu Hause ist.
Nachmittags hat mich Nas mit nach Queens genommen, da sie dort einige ihrer Sachen verkaufen wollte. Wir fuhren mit dem Auto hin und es scheint wirklich nicht schwer zu sein seinen Fueherschein in den USA zu bekommen. Zeitweise hatte ich auf dem Highway grosse Angst und vesuchte mir immer wieder einzureden, dass Volvos sicher sind.
In Queen leben viele Menschen aus Pakistan und Indien, sodass es dort eine grosse Community existiert. Nas ist erst seit kurzem selbststaendig. Sie designt Kleidung fuer Frauen und Kinder die ein bisschen nach Bollywood aussehen.
Es war sehr interessant und amuesant beim handeln mit ihren Landsleuten zu zusehen.
Jeder versucht den Preis zu druecken und es ist nicht leicht seine Sachen gewinnbringend an den Mann zu bekommen. Auch die Kunden versuchen zu handeln- der Preis an der Ware ist nur ein grober Richtwert.
Nachdem wir drei Laeden abgeklappert haben, lud sie mich in ein pakistanisches Restaurant ein, wo wir Kartoffeltaschen mit verschiedenen Saucen geniessen konnten.
Heute hat sie mich zu einer indischen oder pakistanischen Hochzeit eingeladen... ich bin sehr gespannt...
Donnerstag, 3. Januar 2008
So schnell kann es gehen...(2.01.2008)
Ich bin umgezogen bzw. eingezogen.
Gestern gegen acht rief Nas an.
Leider schlief ich und einige von euch wissen was das bedeutet: Ich unterhalte mich dann mehr oder weniger klar, aber das heißt nicht das ich wach bin. So kommt es auch vor, dass ich beim telefonieren wieder einschlafe oder unmittelbar nach dem Telefonat. Erinnern tu ich mich jedoch kaum, wenn ich das nächste Mal aufwache. Ich erahne es dann vielleicht, frage mich ob das ein Traum war oder wenn ich Glück habe, weiß ich noch Bisschen.
So auch Heute. Sie sagte, dass ich gegen 10 kommen soll, doch um wirklich sicher zu gehen rief ich sie um 9 noch mal an.
Die Miete wird bar im voraus bezahlt und beim Einzug ein Monat „Security“, die mit der letzten Monatsmiete wieder verrechnet wird. So etwas wie ein Mietvertrag gibt es nicht, alles wird mündlich abgeschlossen.
Heute ist mein fünfter Tag in New York und ich habe ein Zimmer, mit einer scheinbar sehr netten Mitbewohnerin.
Das Zimmer hat 2 Fenster, vor dem einen führt die Feuerleiter entlang. Das Fenster ist mit einem Gitter von Innen gesichert. Außerdem stehen hier Fernsehen, 2 Kommoden, 2 Stühle ein Regal, ein Kleiderständer, ein Spiegel, zwei Lampen und natürlich ein Bett.
Durch die Wohnungssuche lernt man zumindest die U-Bahn gut kennen, sodass ich jetzt einen groben Überblick über die Linien in Brooklyn habe. Ich habe mir ein Monatsticket gekauft, was hier im Vergleich zu Deutschland wirklich günstig ist. Eine einzelne Fahrt kostet $2 Dollar und man kann damit so weit fahren wie man möchte. Das Monatsticket kostet $76 und gilt für das komplette U-Bahn und Busnetz – ausgenommen Schnellbusse
Schwarzfahren kann man hier nicht, da man wie im Schwimmbad durch ein Drehkreuz muss um zu den Gleisen zu kommen, das über zwei Meter hoch ist und darüber bis zur Decke ebenfalls verschlossen ist. Das Ticket hat einen Magnetstreifen. Den schiebt man durch einen Scanner und dann kann man, wenn das Ticket noch gültig ist, das Drehkreuz passieren.
Da in den letzten Tagen noch „Hollidays“ waren, war die U-Bahn meist sehr leer, aber Rabia, dessen Zimmer ich gestern Abend noch angesehen habe, sagte dass es sich ändern würde sobald die Ferien vorbei sind.
Gestern gegen acht rief Nas an.
Leider schlief ich und einige von euch wissen was das bedeutet: Ich unterhalte mich dann mehr oder weniger klar, aber das heißt nicht das ich wach bin. So kommt es auch vor, dass ich beim telefonieren wieder einschlafe oder unmittelbar nach dem Telefonat. Erinnern tu ich mich jedoch kaum, wenn ich das nächste Mal aufwache. Ich erahne es dann vielleicht, frage mich ob das ein Traum war oder wenn ich Glück habe, weiß ich noch Bisschen.
So auch Heute. Sie sagte, dass ich gegen 10 kommen soll, doch um wirklich sicher zu gehen rief ich sie um 9 noch mal an.
Die Miete wird bar im voraus bezahlt und beim Einzug ein Monat „Security“, die mit der letzten Monatsmiete wieder verrechnet wird. So etwas wie ein Mietvertrag gibt es nicht, alles wird mündlich abgeschlossen.
Heute ist mein fünfter Tag in New York und ich habe ein Zimmer, mit einer scheinbar sehr netten Mitbewohnerin.
Das Zimmer hat 2 Fenster, vor dem einen führt die Feuerleiter entlang. Das Fenster ist mit einem Gitter von Innen gesichert. Außerdem stehen hier Fernsehen, 2 Kommoden, 2 Stühle ein Regal, ein Kleiderständer, ein Spiegel, zwei Lampen und natürlich ein Bett.
Durch die Wohnungssuche lernt man zumindest die U-Bahn gut kennen, sodass ich jetzt einen groben Überblick über die Linien in Brooklyn habe. Ich habe mir ein Monatsticket gekauft, was hier im Vergleich zu Deutschland wirklich günstig ist. Eine einzelne Fahrt kostet $2 Dollar und man kann damit so weit fahren wie man möchte. Das Monatsticket kostet $76 und gilt für das komplette U-Bahn und Busnetz – ausgenommen Schnellbusse
Schwarzfahren kann man hier nicht, da man wie im Schwimmbad durch ein Drehkreuz muss um zu den Gleisen zu kommen, das über zwei Meter hoch ist und darüber bis zur Decke ebenfalls verschlossen ist. Das Ticket hat einen Magnetstreifen. Den schiebt man durch einen Scanner und dann kann man, wenn das Ticket noch gültig ist, das Drehkreuz passieren.
Da in den letzten Tagen noch „Hollidays“ waren, war die U-Bahn meist sehr leer, aber Rabia, dessen Zimmer ich gestern Abend noch angesehen habe, sagte dass es sich ändern würde sobald die Ferien vorbei sind.
Dienstag, 1. Januar 2008
gesucht/gefunden?
Am ersten Tag des Jahres ein (halbes) Erfolgserlebnis.
Das Zimmer das ich mir heute angesehen habe, was echt gut und die Vermieterin auch.
Es ist groß, hell, gut ausgestattet und die Wohnung ist ganz in der Nähe der U-Bahn. Sogar der Preis ist OK. Die Verbindung nach Manhattan und zur Arbeit ist perfekt.
Sie war sehr nett. Hat uns Tee gemacht (obwohl ich 3 Mal gesagt habe, dass ich keinen möchte). So musste ich mir den Tee runter würgen – very british – mit Milch. Aber so blieb ich 1 1/2 Stunden und wir unterhielten uns über Gott und die Welt.
Sie ist Moderdesignerin, Mitte 30 und kommt aus Pakistan.
Leider wäre es ihr lieber jemanden für länger zu haben, damit sie sich nicht so schnell wieder nach jemand neuem umsehen muss. Heute Nachmittag kommt noch ein anderes Mädel, die wohl länger bleiben möchte.
Anschließend wollen wir telefonieren und sie wird mir ihre Entscheidung mitteilen.
Das Zimmer das ich mir heute angesehen habe, was echt gut und die Vermieterin auch.
Es ist groß, hell, gut ausgestattet und die Wohnung ist ganz in der Nähe der U-Bahn. Sogar der Preis ist OK. Die Verbindung nach Manhattan und zur Arbeit ist perfekt.
Sie war sehr nett. Hat uns Tee gemacht (obwohl ich 3 Mal gesagt habe, dass ich keinen möchte). So musste ich mir den Tee runter würgen – very british – mit Milch. Aber so blieb ich 1 1/2 Stunden und wir unterhielten uns über Gott und die Welt.
Sie ist Moderdesignerin, Mitte 30 und kommt aus Pakistan.
Leider wäre es ihr lieber jemanden für länger zu haben, damit sie sich nicht so schnell wieder nach jemand neuem umsehen muss. Heute Nachmittag kommt noch ein anderes Mädel, die wohl länger bleiben möchte.
Anschließend wollen wir telefonieren und sie wird mir ihre Entscheidung mitteilen.
Happy New Year!!!
Euch allen wünsche ich ein schönes, erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr!
Da ich noch immer unter dem Jetlag leide und Silvester mich eh eher stresst habe ich mich um 10 ins Bett gelegt und selig geschlafen.
Wie schon erwähnt, habe ich mir gestern noch ein anderes Zimmer angesehen.
Auf dem Weg dorthin habe ich eine Frau gefragt, an welcher Station ich aus dem Bus aussteigen müsse und sie erklärte es mir. Anschließend fragte sie mich ob ich russisch sprechen würde, da ich so russisch aussehen würde. WAS???? RUSSISCH???
Neugierig, warum ich die Küche nicht benutzen darf, wartete ich fast 40 Minuten vor dem Haus, in der doch schon etwas beißenden Kälte.
Nachdem Natalia dann endlich kam, musste ich noch etwas vor der Tür warten, da sie nicht auf Besuch eingestellt war und noch etwas aufräumen musste. Es war schwer sie zu verstehen, da sie so nuschelte und ständig anfing russisch zu sprechen.
Das Zimmer ist geräumig und ausreichend möbliert. Die Vormieterin hat fast alles da gelassen, da sie geheiratet hat. So kommt es, dass die Möbel neu, relativ modern und heil sind. Die Küche ist nicht zu benutzen, da Natalia darin lebt!
In dem anderen Zimmer stehen stattdessen eine Mikrowelle und ein Toaster ähnliches Ding.
Heute habe ich einen weiteren Termin bei einer Frau und vielleicht bei einer Hardcore-
Vegetarierin, bei der man die Schuhe ausziehen muss.
Da ich noch immer unter dem Jetlag leide und Silvester mich eh eher stresst habe ich mich um 10 ins Bett gelegt und selig geschlafen.
Wie schon erwähnt, habe ich mir gestern noch ein anderes Zimmer angesehen.
Auf dem Weg dorthin habe ich eine Frau gefragt, an welcher Station ich aus dem Bus aussteigen müsse und sie erklärte es mir. Anschließend fragte sie mich ob ich russisch sprechen würde, da ich so russisch aussehen würde. WAS???? RUSSISCH???
Neugierig, warum ich die Küche nicht benutzen darf, wartete ich fast 40 Minuten vor dem Haus, in der doch schon etwas beißenden Kälte.
Nachdem Natalia dann endlich kam, musste ich noch etwas vor der Tür warten, da sie nicht auf Besuch eingestellt war und noch etwas aufräumen musste. Es war schwer sie zu verstehen, da sie so nuschelte und ständig anfing russisch zu sprechen.
Das Zimmer ist geräumig und ausreichend möbliert. Die Vormieterin hat fast alles da gelassen, da sie geheiratet hat. So kommt es, dass die Möbel neu, relativ modern und heil sind. Die Küche ist nicht zu benutzen, da Natalia darin lebt!
In dem anderen Zimmer stehen stattdessen eine Mikrowelle und ein Toaster ähnliches Ding.
Heute habe ich einen weiteren Termin bei einer Frau und vielleicht bei einer Hardcore-
Vegetarierin, bei der man die Schuhe ausziehen muss.
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